„Ich erwarte 166 hochmotivierte Mannschaften“
Kurz vor dem Start in die neue Saison äußert sich der Kreisvorsitzende Norbert Krevert in der Zeitung „Hallo Münster“ über die ersten Monate seiner Amtszeit sowie über die neue Saison (Quelle: Hallo Münster):
In einer Woche starten die Kreisliga-Fußballer im Kreis Münster in die neue Saison. Auch für Norbert Krevert ist es eine besondere Spielzeit. Mit ihm sprach unser Redakteur Uwe Niemeyer.
Mitte März, und damit mitten in der Vorsaison, haben Sie das Amt übernommen. Verlief der Einstieg wie erwartet?
Krevert: Der Einstieg verlief besser als erwartet. Ich dufte von meinen Vorstandskollegen, aber auch von meinem Vorgänger Norbert Reisener sehr viel Unterstützung erfahren, so verlief der Einstieg recht reibungslos. Allem voran ist es wichtig, dass für die Vereine alles wie gewohnt weiterging.
Ein Ansatz dabei war, eine Verjüngung herbeizuführen. Wie sieht die Zwischenbilanz aus?
Krevert: Wir haben einige junge und neue Leute in den Vorstand und in die Ausschüsse berufen. Wir freuen uns über eine Mischung aus Funktionären aller Altersklassen, sowie mit Männern und Frauen bunt gemischt. Somit sind alle Interessen bestens berücksichtigt.
Kurzum: Der Kreis Münster ist für die Zukunft sehr gut ausgestattet.
Welche Herausforderungen und Aufgaben bleiben, auch für die nahe Zukunft?
Krevert: Die Veränderungen bringen die neuen Themen. Diese sind zum Beispiel die finale Einführung der elektronischen Spielerpässe. Außerdem wollen wir das Ehrenamt auch für junge Menschen wieder attraktiv machen. Das ist enorm wichtig für eine qualifizierte Vereinsarbeit. Wir dürfen uns glücklich schätzen, dass der Kreis – auch Dank meines Vorgängers Norbert Reisener, über beste Strukturen verfügt. Daher können wir uns voll und ganz auf die neuen Herausforderungen konzentrieren.
Sie gehen in einer Woche in Ihre erste Saison als Verantwortlicher. Was erwarten Sie?
Krevert: Ich erwarte 166 hochmotivierte Kreisligamannschaften – Männer und Frauen – die alle ihre Ziele haben. Wir freuen uns, wie euphorisch und leidenschaftlich die Vereine den Kreisligafußball leben. Das macht uns sehr stolz und glücklich!
Gibt es sogar Wünsche…?
Krevert: Vor allem wünschen wir uns, dass Fairplay gelebt wird, keine Eskalationen und ein faires Miteinander mit den Schiedsrichtern. Gelingt uns das, dürfen wir am Ende der Saison alle zufrieden sein.
Selbstverständlich lebt immer der Wunsch, dass alle Sportlerinnen und Sportler von schweren Verletzungen verschont bleiben.
Der Kreis behält zwei direkte Aufsteiger in die Bezirksliga. Wie wichtig ist das?
Krevert: Das ist enorm wichtig. Allein für die herausragende Arbeit unserer Vereine und für die Talentförderung ist das ein wichtiger Faktor. Immerhin haben wir mit zirka 750 Teams den Kreis mit den meisten Jugendmannschaften. Generell bin ich der Meinung, dass jeder Meister es einfach verdient hat, in einer höheren Liga anzugreifen.