Unterschiedliche Charaktere, ein gemeinsames Interesse: Ehrenamt!
Der FLVW-Ehrentag der Vereine hat bereits eine lange Tradition und ist eine weitere Möglichkeit für den Verband und seine Kreise, ein Dank an ausgewählte Ehrenamtliche auszusprechen. Auch am Samstag (3. August) war das Auditorium im SportCentrum Kaiserau gut gefüllt mit unterschiedlichen Charakteren, Altersklassen und Funktionsträgern, die fast aus dem gesamten Verbandsgebiet angereist waren. Jeder Kreis im Fußball- und Leichtathletik-Verband (FLVW) konnte – je nach Größe – ein oder zwei Ehrenamtliche aus seinen Vereinen für den Ehrentag vorschlagen.
Der neue Landesehrenamtsbeauftragte Gottfried Dennebier begrüßte mehr als 30 Vereinsvertreterinnen und -vertreter und lud sie direkt zu einem geführten Rundgang durch das SportCentrum Kaiserau ein. Einige kannten die Trainings- und Tagungsmöglichkeiten noch gar nicht, andere waren vor langer Zeit vor Ort und waren positiv erstaunt über die Veränderungen. Zu vielen Ecken konnte der ehemalige National-Torhüter Hans Tilkowski aus seiner aktiven Zeit Anekdoten und Geschichten erzählen und so die Entwicklungen seit mehreren Jahrzehnten erlebbar machen.
Als FLVW-Botschafter war Hans Tilkowski für den nächsten Programmpunkt eingeladen: Die Übergabe der Urkunden. Alle Ehrenamtlichen bekam diese von ihm und Gottfried Dennebier überreicht als Dank und Anerkennung für vorbildliche ehrenamtliche Leistungen im Vereinssport. Außerdem überreichte der FLVW-Botschafter sein Buch „Und ewig fällt das Wembley-Tor“, das sich unter anderem natürlich mit dem wichtigsten (Nicht-)Tor seines Lebens beschäftigt.
Museumsbesuch in Dortmund
Anschließend ging es gemeinsam zum DFB-Fußballmuseum nach Dortmund. In zwei Gruppen erkundete man in der Museumsführung die Geschichte der Welt- und Europameisterschaften. Viele Details, Ausstellungsstücke und Informationen ergaben eine spannende Zeitreise. Nach zwei Stunden ging es zurück ins SportCentrum und zum gemeinsamen Kaffeetrinken und lockeren Abschluss des Tages.
Neben dem organisierten und geplanten Ablauf, der sehr positive Resonanz bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ergab, standen vor allem die Gespräche unter den Engagierten im Mittelpunkt. Die gemeinsame Leidenschaft für die Vereinsarbeit schaffte direkt eine Basis, die den ganzen Tag über zu spüren war.